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Die Schafrassenlassen sich auch nach dem Wolltyp bzw. nach dem Vliestyp zuordnen. Das heißt ganz einfach,
welches Schaf hat welche Wolle und wozu kann man diese Wolle nutzen.
![]() ![]() Nicht immer ist diese Einteilung eindeutig. Das Schwarzköpfige Fleischschaf hat in der Regel längere Wollhaare als das Suffolk, beim Coburger Fuchsschaf sind Tiere mit ausgeprägter Mähne und einem hohen Anteil von Stichelhaaren zu finden. Die Unterschiede in der Wolle von Bergschafen und Steinschafen sind fließend. Die klassischen mischwolligen Rassen haben eine feine Unterwolle und ein langes, grobes Deckhaar. Bei den Haarschafrassen zeigt sich beim Nolana, teilweise auch beim Dorper, der Einfluss der Vorfahren, die noch Wollträger waren. Die Rassen Karakulschaf und Gotländisches Pelzschaf, die zu den Landschafen zählen, können auch als eine eigenständische Gruppe der Pelzschafe geführt werden. Erstellt durch die EDV-Beratung Martin Steinherr |